Einfach und effektiv: warum teure native Sensoren einsetzen, wenn es auch kostengünstiger geht. Bei der mobilen Maschinendatenerfassung SILVA light setzt Sinfosy auf die in handelsüblichen Smartphones verbauten Standard-Sensoren.
“Wir nutzen die am besten getestete Sensortechnologie – und das sind die Handy-Sensoren“, erklärt Dr. Karsten Königstein, Geschäftsführer der Sinfosy GmbH. „Je nach Use-Case bietet SILVA light eine Vielzahl an Möglichkeiten, um Maschinen zu überwachen, auch per Ferndiagnose.“ Dabei können problemlos mehrere Sensoren gleichzeitig für das Maschinen-Monitoring genutzt werden.
Der Beschleunigungssensor misst zum Beispiel kleinste Bewegungen an der Maschine: läuft die Maschine oder läuft sie sogar unrund? Zudem lassen sich Teile zählen, die in einen dafür vorgesehenen Korb fallen. Der Lichtsensor eröffnet ebenso die Möglichkeit, die Anzahl der produzierten Teile zu zählen oder Schweißdauern genau zu erfassen. SILVA light informiert auch darüber, ob Bauteile oder Vorrichtungen an der Maschine geöffnet sind. Der Magnetfeldsensor misst schnell und einfach den Stromfluss der Maschine, zeigt also an, arbeitet die Maschine oder ist sie ausgefallen.
„SILVA light eignet sich vor allem für ältere Maschinen, die noch keine Sensoren haben oder für neuere Maschinen, die nur mit teuren Interfaces ausgestattet sind“, erläutert Dr. Königstein. So können mit der Smartphone-Kamera auch analoge Zähler in beliebigen Intervallen ausgelesen werden. Viele ältere Maschinen verfügen über Schleppzähler, deren Werte dann digital erfasst werden.
Über die SILVA light-App können die gesammelten Daten aufbereitet und ausgewertet werden. Die Daten werden je nach Anforderung verschlüsselt in der Cloud oder in einer Datei gesichert. Über das .csv-Austauschformat lassen sich die ausgelesenen Daten in anderen Programmen weiterverarbeiten. Sind vorher festgelegte Meldepunkte erreicht, informiert das System per Push-Nachricht. Stoppt zum Beispiel eine Maschine, erhält die Instandhaltung sofort eine Meldung und kann entsprechend reagieren.
In Kombination mit dem STPS-System von Sinfosy können alle Daten im Leitstand oder in der Produktionszelle ohne großen Aufwand visualisiert werden. STPS stellt alle für die Fertigung benötigten Daten auf Smartphones, Tablets oder Monitoren übersichtlich zur Verfügung.
Wie bei allen Produkten bietet Sinfosy SILVA light als System-as-a-Service (SaaS) an. Dabei stellt Sinfosy den Kunden die benötigte Software und die Hardware als Dienstleistung zur Verfügung und übernimmt auch den Service. Das System ist schnell und einfach vor Ort implementiert, IT-Ressourcen des Kunden werden nicht beansprucht. Die Kunden zahlen lediglich eine monatliche Gebühr, die sich nutzungsabhängig nach dem Umfang des jeweiligen Use-Case richtet und nach der vereinbarten Support-Zeit (von acht Stunden werktäglich bis zum 24/7-Rundum-Service).
Evgeniia Sentsova
Leiterin Marketing
T: 03375-917 9071
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