Digitalisierung – diese 5 Fehler sollten Sie unbedingt vermeiden

Ein paar Tipps für Ihren Weg in die Transformation

Ein paar Tipps für Ihren Weg in die Transformation

Einer bitkom-Studie zufolge investieren gerade kleine und mittelständische Unternehmen noch immer eher selten ins digitale Geschäft. Dabei sind wir alle längst digital unterwegs. Im privaten Bereich gehört die Digitalisierung bereits zum Alltag. Warum ist die Investition in die digitale Zukunft nicht genauso selbstverständlich? Möglicherweise, weil es unbequem und die Zukunft ungewiss ist. Schließlich ist das Tempo, in dem sich die Technologien entwickeln rasant. Ständig tauchen neue Trends auf, die zu großen Teilen auch schnell wieder verschwinden. Dabei den Überblick zu behalten und den Fokus nicht aus den Augen zu verlieren, ist zugegeben nicht leicht.

Um den Überblick zu behalten hier ein paar Tipps für Ihren Weg in die Transformation:

1. Digitalisierung ist kein Projekt

Projekte haben einen Startpunkt und sind irgendwann auch abgeschlossen. Digitalisierung hingegen ist ein Prozess. Und der ist nicht in einem halben Jahr abgeschlossen. So sehr wie die Digitalisierung unser Privatleben verändert, wird sie auch die Wirtschaft umkrempeln. Schon allein, weil das Verhalten der Kunden durch die unendlichen Möglichkeiten im Wandel ist. Diese Entwicklungen zu verstehen und darauf zu reagieren ist eine Mammutaufgabe und ein Prozess, der niemals enden sollte.

2. Digitalisierung ist nicht zwangsläufig komplizierte Technik

Prozesse, Lieferketten, Industrie 4.0 – natürlich muss automatisiert und optimiert werden, um den Anschluss nicht zu verlieren. Dabei sollte jedoch der Mensch nicht außer Acht gelassen werden. Prinzipiell ist es sogar sehr einfach: Lösungen und Produkte, müssen funktionieren. Sie müssen einen echten Mehrwert haben, deutliche Verbesserungen und im Vergleich zur Investition idealerweise deutliche Einsparungen mit sich bringen.

3. Digitalisierung ist nicht (nur) Sache der IT-Abteilung

Wie bereits erwähnt, ist Digitalisierung ein Prozess. Und dieser muss auch von allen getragen werden. Auch wenn es verlockend erscheint, einer Person oder Abteilung den digitalen Hut aufzusetzen, die Verantwortung für einen erfolgreichen Digitalisierungsprozess tragen alle, und nicht nur jene, die „irgendwas mit Computern“ machen und gerade in kleinen und mittelständischen Unternehmen ohnehin bereits unter Bergen von Arbeit begraben sind.

4. Es läuft nicht immer alles nach Plan

Genaue Vorhersagen kann es beim Thema Digitalisierung schon aufgrund der unendlichen Möglichkeiten nicht geben. Fehlschläge sind quasi vorprogrammiert. Umso wichtiger ist es, die Visionen nicht aus dem Fokus zu verlieren. Stecken Sie daher nicht den Kopf in den Sand, lernen Sie aus Ihren Misserfolgen und machen Sie weiter.

5. Ruhen Sie sich nicht auf vergangenen Erfolgen aus

Auch wenn Ihre „alten“ Ideen heute noch dazu taugen, das Geschäft am Laufen zu halten, wäre es fatal zu glauben, dass das morgen noch genauso ist. Die Konkurrenz schläft nicht! Und die ist nicht einmal die größte Gefahr! Unzählige Startups, aber auch völlig branchenfremde Internetgrößen laufen denen, die den Startschuss verpassen immer häufiger den Rang ab. Fangen Sie also an, solange die Geschäftslage Ihnen noch den Raum dazu lässt!

 


Industrie 4.0 ist nicht gleich Digitalisierung.

Und beides ist nicht gleich hochkomplizierte Technik, IT-Projekt oder große Investition. Oft ist der Einstieg viel kleiner und einfacher als man erwartet. Und wenn man alle in diesen Prozess mit einbezieht, werden die neuen Ideen nur so sprudeln – versprochen!

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